Veranstaltungen-Othmarschen
Dieses Jahr haben wir im Advent einen besonderen Leckerbissen im Gepäck. Das Theaterstück Potz vom Zuckermond stammt aus der Feder von Antje König, der Gründerin und langjährigen Regisseurin des Theater in Sülldorf. Wir wachsen in Rissen zusammen – mit einem großen Ensemble aus beiden Stadtteilen inszeniert die Volksspielbühne, unter der Regie von Lars Rösenberg, eine moderne Version des Klassikers.
Es wird bunt und musikalisch. Potz ist eine Fantasiefigur, die Minchen sich in ihren Gedanken erschaffen hat. Eines nachts taucht er auf, dieser total verrückte Potz. Zu dicht an den Rand vom Zuckermond gewagt, ist er einfach runtergefallen – und nun hier – direkt im Wohnzimmer. Gemeinsam mit Minchen, ihren Geschwistern und Opa begibt sich Potz auf eine wundersame Reise in das Meer ihrer Träume.
Eine Theaterreise für alle von 3-99 Jahre!
Aufführungstermine:
Samstag, 09.12.23 | 16.00 Uhr
Sonntag, 10.12.23 | 14.30 Uhr
Sonntag, 10.12.23 | 17.00 Uhr
Samstag, 16.12.23 | 14.30 Uhr
Samstag, 16.12.23 | 17.00 Uhr
Sonntag, 17.12.23 | 16.00 Uhr
Die Aufführungen finden statt in der Aula der Schule Iserbarg, Iserbarg 2, 22559 Hamburg
Der Eintritt kostet: 8 € auf allen Plätzen
Karten gibt es online oder bei:
Clownsails, Sülldorfer Landstrasse 187, 22589 Hamburg, Tel.: 040 /800 78 29
Laatzen Design, Goldschmiede/Uhrmacher/Juweliere, Wedeler Landstraße 44, 22559 Hamburg, Tel. 040 / 81 30 97
Buchhaus Steyer, Wedeler Landstraße 14, 22559 Hamburg, Tel. 040 / 819 606 14
Buchhandlung Heymann, Welau-Arcaden, Bahnhofstraße 31, 22880 Wedel ·
HairDesign, Sülldorfer Landstraße 60, 22589 Hamburg, Tel. 040 / 87 21 81
Hausmakler Ernst Simmon & Co., Waitzstraße 18, 22607 Hamburg, Tel. 040 / 89 69 810
und auch an der Abendkasse, Tel. 040 / 866 909 27
Im Altonaer Volkspark geht Jogger*innen jetzt ein Licht auf. Passend zur Zeitumstellung und der damit verbundenen früheren Dämmerung sind nun die 48 Lichtmasten entlang der Laufstrecke an den Strom angeschlossen worden.
Bild: © Bezirksamt Altona
Aufgrund behördeninterner Abstimmungsprozesse zu naturschutzfachlichen, denkmalrechtlichen sowie wegerechtlichen Aspekten hatten sich die Planungen zur Beleuchtung der Joggingstrecke leider erheblich verzögert. Damit die im Frühjahr 2022 errichteten Lampen endlich in Betrieb gehen konnten, hatte das Bezirksamt Altona schließlich die Zuständigkeit an sich gezogen. Damit ist die Beleuchtungsanlage im Altonaer Volkspark die erste öffentliche Beleuchtungsanlage dieser Art in Grünanlagen, die ohne Stromnetz Hamburg realisiert worden ist.
Dazu hatte das Bezirksamt Altona zunächst die notwendigen Arbeiten ausgeschrieben. Ziel und Zweck der Ausschreibung war es, ein Unternehmen zu finden, dass die Stromleitungen verlegt, so dass die vorhandenen Leuchten ans Stromnetz angeschlossen werden können. Das Bezirksamt Altona konnte im Rahmen dieser Ausschreibung eine geeignete Firma für die Leitungs- und Anschlussarbeiten der Joggingstrecke im Altonaer Volkspark finden. Der Auftrag wurde erteilt, die Firma hatte den Baubeginn am 2. Mai 2023 angezeigt – und die Arbeiten schließlich Ende vergangener Woche zum Abschluss gebracht.
Die angeschlossenen Anlagen spenden nun nicht nur Menschen Licht, sie berücksichtigen auch den Umweltschutz. So sind die Leuchten durch Verwendung eines bestimmten Lichtspektrums insektenfreundlich und nehmen darüber hinaus Rücksicht auf das Brut- und Flugverhalten der Fledermäuse. Ein Beispiel: Da von den Bestandsfledermäusen im Altonaer Volkspark derzeit noch die sogenannten Großen Langohren bis etwa Anfang Dezember aktiv sind, wurde die Beleuchtung so eingestellt, dass die Lichtmasten bis Anfang Dezember jeweils ab 22.00 Uhr für den Artenschutz langsam heruntergedimmt und acht Minuten später abgeschaltet werden.
Die Kosten für die Joggingstrecke belaufen sich auf rund 400.000 Euro und entsprechen damit dem ursprünglich dafür vorgesehenen Investitionsvolumen.
Die Blätter in den Bäumen leuchten farbenfroh, die Temperaturen sinken. Ganz klar: Der Herbst ist da – und mit der Zeitumstellung beginnt in den kommenden Tagen die dunkle Jahreszeit. Aus diesem Grund passt das Bezirksamt Altona die Öffnungszeiten für das Wildgehege Klövensteen an.
Aktuell ist Altonas Wildpark donnerstags bis sonntags von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Da die Dämmerung auch aufgrund der Zeitumstellung deutlich früher einsetzt, werden die Besuchszeiten angepasst. Besucher*innen können demnach ab dem 30. Oktober das Wildgehege donnerstags bis sonntags von 9 Uhr bis 16 Uhr besuchen – letzter Einlass ist um 15.30 Uhr.
Informationen zum Forst Klövensteen und zum Wildgehege gibt es unter
www.hamburg.de/altona/forst-kloevensteen
Nachhaltig bewirtschaftetes, heimisches und hochwertiges Brennholz bieten die beiden Revierförstereien Niendorfer Gehege (Niendorf) und Klövensteen (Appen-Etz) jetzt zu Beginn der Heizperiode zum Verkauf an.
© pixabay.com/de/users/herbert2512-2929941
Das Kaminholz stammt aus den jeweiligen Revieren und wurde unter Einhaltung der FSC-Kriterien nachhaltig und zur Pflege des Waldes eingeschlagen. Aufgrund der Bewirtschaftung „aus der Region, für die Region“ erfolgt der Verkauf auch nur an Kund:innen aus Hamburg bzw. aus den Gemeinden, die an das Revier Klövensteen angrenzen. Maximal kann jeder Haushalt zwei bis sechs Schüttraummeter erwerben.
Die Försterei Klövensteen verkauft den Schüttraummeter für 80 Euro, die Försterei Niendorf für 90 Euro. Grund für den Preisunterschied: Das Hartlaubgemisch besteht aus den heimischen Baumarten Buche, Eiche, Esche und Ahorn, beim Angebot aus dem Klövensteen kommt noch die dort häufiger vorkommende Birke dazu.
Die Förstereien rechnen mit hoher Nachfrage, deshalb wird der Verkauf über eine vorherige Online-Anmeldung gesteuert: Ab Dienstag, 10. Oktober 2023, 7:00 Uhr, können sich Interessierte unter www.hamburg.de/wald für einen Verkaufstermin anmelden und dann auch sicher sein, dass sie ihr ofenfertiges Kaminholz auch garantiert mit nach Hause nehmen können. Der Verkauf findet dann in den kommenden Wochen in den Verkaufsstellen der beiden Förstereien statt.
Mehr Informationen zum angebotenen Kaminholz und den genauen Verkaufsgrößen finden Interessierte unter www.hamburg.de/wald
Man kennt sie als „Könige der Nacht“, doch das Zuhause der Uhus im Wildgehege Klövensteen war zuletzt alles andere als standesgemäß. Im vergangenen Jahr musste die Vogel-Voliere nach Sturmschäden gesperrt werden – und die Uhus kamen hinter den Wildgehege-Kulissen unter. Nun sollen die Urgesteine des Wildparks für Besucher*innen wieder sichtbar werden.
Archivbild "Uhu Gonzo" v. Dr. Delling und Thorsten Junge
Das Bezirksamt Altona startet in diesen Tagen mit den Arbeiten an der ehemaligen Uhu-Heimat, damit die Vögel ein erneuertes Zuhause im Wildgehege erhalten. Dazu wird die marode Voliere aus dem Jahr 2002 wieder instand gesetzt. Bedeutet: Das alte Gehege wird abgebaut, saniert und auf den modernsten Stand der Wildvogelhaltung gebracht. Bei den Planungen soll außerdem der politische Wunsch berücksichtigt werden, Besucher*innen möglichst ungehindert Einblicke in das Leben der Uhus zu ermöglichen.
Da der Bau einer Voliere komplex ist, wird das neue Zuhause der Uhus voraussichtlich erst im kommenden Jahr fertiggestellt sein.
Im Wildgehege Klövensteen kann man Tiere und Natur erleben – und nun auch noch die Planung für den neuen Waldspielplatz! Auf einer Fläche von rund 2600 Quadratmetern soll hinter dem Irmgard-Greve-Haus in Zukunft ein Natur-Erlebnis-Raum entstehen. Nun können sich die Bürger*innen die Pläne an einem Info-Tag anschauen.
Bild: © Zooplanung Schneider Klein
Wie und wo in Zukunft getobt, geklettert und der Wald erlebt werden kann, wird am 27. Juli in der Waldschule Klövensteen (Sandmoorweg 160, Eingang zum Wildgehege) gezeigt. Zunächst haben Kinder von 10 Uhr bis 11.30 Uhr die Möglichkeit, den Plänen den letzten Schliff zu verpassen. Von 13 Uhr bis 14.30 Uhr haben dann auch alle anderen Bürger*innen die Chance, das neue Spielplatzdesign aus erster Hand zu erfahren und mit dem Fachplanungsteam weitere Ideen zu besprechen.
Aktuell sehen die Planungen vor, dass nahe der Waldschule innerhalb des Wildgeheges ein neuer Spielplatz zum Naturerleben entsteht. Neben naturnahen Spielgeräten aus Robinienholz ist eine Modellierung des Geländes in Form größerer und kleinerer Hügel geplant. Die Hügel werden üppig mit heimischen Gehölzen, wie Hainbuchen, Feldahorn und Weiden bepflanzt. Zwischen den Sträuchern werden gezielt und dezent kleine Pfade und Verstecke vorgegeben, die im Laufe der Zeit von den Kindern geprägt und weiterentwickelt werden können. Auf diese Weise wird die Fantasie der Kinder in einer naturnahen und gleichzeitig sehr spannenden Umgebung gefördert.
Auf natürliche Weise finden Kinder hier Raum, einerseits ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, und anderseits spielerisch die heimische Flora und Fauna in unmittelbarer Nähe zu entdecken und kennenzulernen. Die geplanten Spielgeräte fördern in erster Linie die motorischen Fähigkeiten der Kinder, indem sie zum Klettern und Balancieren einladen – wie zum Beispiel ein drei Meter großer „Eichhörnchenkobel“. Insgesamt sind die Spielgeräte in verschiedenen Formen und Abfolgen hintereinander als Parcour aufgebaut, so dass sich Rundlaufmöglichkeiten ergeben. Daneben werden vereinzelt ebenfalls Elemente untergebracht, die schaukeln, rutschen, wippen und kriechen ermöglichen. Für Kleinkinder gibt es einen Sandspielbereich. Für den Waldbezug werden hier auch Wurzelteller samt Baumstümpfen platziert, welche ebenfalls zum Wühlen und Buddeln in Erde und Waldboden freigegeben werden. Für Eltern und Großeltern gibt es Sitzbänke und Holzpodeste, die zum Verweilen einladen.
Der Spielbereich wird von einer Umzäunung eingefasst, so dass Kinder nicht in rückwärtige Bereiche des Wildgeheges oder in das Biotop eines Moores vordringen können. Direkt hinter der Einfassung wird in Sichtweite eine neue Eichhörnchen-Futterplattform aufgebaut, die zur Wildtierbeobachtung einlädt und gleichzeitig eine thematische Brücke zum Naturspielbereich schlägt.
Der Bau eines neue Waldspielplatzes ist ein Bestandteil vom „Zukunftskonzept Wildgehege Klövensteen“, das von zwei Bürgerinitiativen ausgearbeitet und von der Bezirksversammlung Altona beschlossen wurde.
Im Naturschutzgebiet (NSG) Schnaakenmoor heißt es auch in diesem Jahr wieder „Mäh“ statt Mähmaschine. Eine kleine Herde aus Schafen und Ziegen ist zurück und sorgt dafür, dass Teilflächen in dem Gebiet auf natürliche Art und Weise gepflegt werden.
Seit Anfang des Monats sind wieder 27 Ziegen und 16 Schafe im Sinne der biologischen Landschaftspflege im NSG Schnaakenmoor als „Öko-Rasenmäääher“ unterwegs. Hintergrund für den tierischen Einsatz ist eine erfolgreiche Ausschreibung der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) und des Bezirksamtes Altona aus dem Jahr 2022.
Die tierischen Bewohner sorgen dabei nicht nur für süße Foto-Motive, sondern tragen auch auf natürliche Weise zum Schutz der für das Schnaakenmoor charakteristischen Biotoptypen wie Hochmoor, Trockenrasen und Sandheide bei. So entsteht durch das gezielte Beweiden eine abwechslungsreiche Vegetation, die Lebensraum für verschiedene Pflanzen- und Tierarten bietet. Darüber hinaus werden invasive Pflanzenarten zurückgedrängt und eine natürliche Regeneration der Flächen ermöglicht.
Die Beweidung wurde in enger Abstimmung mit den betreuenden Naturschutzverbänden geplant und umgesetzt und ist vorerst auf drei Jahre ausgelegt.
Weg frei in Hamburgs Westen
Seit Februar ist der Wanderweg in zwei Teilabschnitten ertüchtigt worden - auf einer rund 210 Meter langen Strecke zwischen Teufelsbrücker Platz und dem Eingang zum Jenischpark sowie auf einem 340 Meter langen Abschnitt zwischen Kanzel und Hindenburgpark.
In diesen Bereichen sind in den vergangenen Monaten unter anderem die Wege erneuert und neue Beleuchtungsanlagen installiert worden. Darüber hinaus wurden neue Sitzgelegenheiten geschaffen und das Umfeld ansprechend gestaltet und bepflanzt, um zum Verweilen einzuladen. Insgesamt 3700 Quadratmeter Fläche sind schließlich umgestaltet worden.
Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona: "Der Elbewanderweg ist für viele Menschen in Hamburgs Westen ein beliebtes Ziel, um zu entspannen und sich entlang der Elbe den Kopf freipusten zu lassen. Gerade während der Corona-Zeit haben viele diesen Ort für sich entdeckt, um draußen zu sein und sich mit Abstand zu begegnen. Jetzt können wir wieder näher zusammenrücken und ich bin mir sicher, dass sich die Bürger*innen über den neugestalteten Weg freuen und diesen sofort wieder nutzen werden."
In den kommenden Tagen wird darüber hinaus noch am Übergang zum Jenischpark der Radweg an der Elbchaussee an den Elbewanderweg angeschlossen werden. Bis zum Abschluss dieser Maßnahme wird in dem dortigen Bereich also noch ein Bauzaun zu finden sein.
Die Kosten für die Realisierung der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf rund 620.000 Euro und sind durch Mittel des Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramms (HWSP) finanziert worden.
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